Programm

Malerei ohne Licht ist nicht vorstellbar – ob abstrakt oder gegenständlich ist dabei nicht von Bedeutung. Und wo Licht ist, ist auch Schatten.

Licht in der Malerei reicht von der scheinwerferartigen Lichtillusion, wie wir sie aus der Barockmalerei kennen, bis hin zur hellen, abstrakten Fläche in der modernen Malerei. Die Frage, wie farbige Lichter mit malerischen Mitteln zu erzielen sind, soll Inhalt der Gespräche und Versuche sein, auf die sich Malerei-Liebhaber in diesem Kurs einlassen können.

Alex Bär regt die Teilnehmenden dazu an, die eigene Bildabsicht zu klären und ermutigt sie, auch in der gegenständlichen Malerei mit den Mitteln der Abstraktion zu arbeiten.
Unter seiner Anleitung setzen sie sich damit auseinander, in welcher Form gemaltes Licht zeitgenössisch eingesetzt werden kann.
Im gemeinsamen Malprozess wird anschaulich vermittelt, wie stark das eingesetzte Licht das Hell-Dunkel und die Gewichtung der malerischen Flächen, d.h. die kompositorische Spannung im Bild bestimmt.
Kleine theoretische Diskurse und persönliche Gespräche begleiten den individuellen Weg der Malerinnen und Maler.

In der Kursgebühr ist ein gemeinsames Mittagessen enthalten.

 

Kursleitung: Alex Bär

1967 in Zürich geboren. Ausbildung zum Grafik-Designer, zunächst freischaffend als Grafiker und Maler in Zürich tätig. Später Studium der Freien Malerei an der Schule für Gestaltung Basel und Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst – Akademy of Visual Arts Leipzig. Aufbaustudium an der Hochschule für Kunst und Design Halle Burg Giebichenstein. Zwei Jahre Stipendiat der Rosa Luxemburg Stiftung. Dozent an verschiedenen Institutionen. Lebt und arbeitet in Mannheim/Ludwigshafen und Zürich.
www.alexbaer.ch

Hinweis

Eine Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugesandt.