Einfaches Arbeiten mit Holz Künstlerische Möglichkeiten plastischer Formgebung
Lehrgang L7P6L
Veranstaltungsdatum: 23.09. - 25.09.2024
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schularten
Leitung: Elke Hennen
Montag - Mittwoch
Programm
In dieser Fortbildung werden plastische Grundprinzipien des additiven und subtraktiven Verfahrens vorgestellt, erklärt und ausprobiert.
Mit Lehm und Styrodur oder alternativ mit Seife erarbeiten die Teilnehmenden plastische Modelle nach individuellen Skizzen.
Die Auseinandersetzung im Modell wird der Ausgangspunkt für die zentrale Fragestellung: Was bedeutet „materialgerecht" in Bezug auf Holz?
Sowohl das Bauen mit Einzelsegmenten als auch die assoziative Bearbeitung von Schwemmholz oder der klassische Holzblock an sich lassen einfache Arbeitsweisen zu. Diese verfügen dennoch über hohes Erkenntnispotenzial, den Werkstoff Holz betreffend wie auch die plastische Formgebung.
Durch praktisches Arbeiten mit Kerbschnitzmessern, Sägen, Raspeln, Feilen und Schleifpapier erproben die Teilnehmenden die Möglichkeiten plastischer Gestaltung und untersuchen diese auf ihre bildnerischen Eigenschaften.
Es geht um einfache und realistische Ideenumsetzungen, auch durch Montage oder Collage. Das Thema Farbe wird ebenfalls in die künstlerische Auseinandersetzung mit einbezogen.
Eine Erörterung der Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht wird den Abschluss der Fortbildung bilden.
Ziele
Die Teilnehmenden
- kennen grundlegende Holzbearbeitungstechniken und wenden sie an.
- entwickeln eigene Ideen und finden Lösungen.
- bilden ihr plastisches Denken durch das Arbeiten mit Holz weiter aus.
Hinweis
Die Teilnehmenden werden gebeten, Folgendes mitzubringen: Arbeitskleidung, Schutzbrille, Staubschutzmaske, persönlich bevorzugte Modellierhölzer/Modellierspachtel, Zeichenmaterial, Skizzenblock, Fundus an diversen Holzmaterialien (kein hartes Holz, keine großen Holzblöcke aus Linde, weiches Holz wie zum Beispiel Pappel), individuelles Holz für individuelle Ideen und eigene Holzschnitzwerkzeuge, falls vorhanden.