Von der Produktion zur Reflexion.
Künstlerische Prozesse begleiten – ausgehend vom Material Papier
Lehrgang RVXVP
Veranstaltungsdatum: 11.12. - 13.12.2024
Zielgruppe: Lehrkräfte aller Schularten.
Leitung: Anja Oschwald, Martin Pérez
Mittwoch - Freitag
Programm
Da die Weltaneignung und die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen wesentlich durch Bilder geprägt sind, bedarf es der Vermittlung von Bildkompetenz. In der unterrichtlichen Praxis stellen sich Reflexion und Rezeption von eigenen und fremden Kunstwerken häufig als Herausforderung dar. Lehrkräfte sehen sich bei ihren Klassen mit sehr heterogenen Voraussetzungen im Bereich der Bildzugänge und Sprache konfrontiert.
Diese Fortbildungsveranstaltung gibt Antworten darauf, wie Rezeption und Reflexion - neben der Produktion - zu einem festen und bereichernden Bestandteil Ihres Kunstunterrichts werden kann.
Es geht in dieser Fortbildung um die Verschränkung von Phasen eigener künstlerischer Produktion mit Methoden der Rezeption und Reflexion. Im Zentrum der produktiven Auseinandersetzung steht das Material „Papier", das eine Vielzahl von Ausdrucksformen erlaubt. Begleitet wird dies durch Phasen des Dokumentierens und Präsentierens von Prozess und künstlerischen Produkten. Sie lernen Umsetzungsbeispiele aus der Unterrichtspraxis kennen und entwickeln Umsetzungsideen für den eigenen Kunstunterricht.
Ziele
Die Teilnehmenden
- kennen Methoden der Rezeption und Reflexion in GS und SEK 1.
- gestalten Objekte aus Papier und papierartigem Material.
- begleiten diesen Prozess durch Dokumentation, Rezeption, Reflexion und Präsentation.
- planen bildungsplanorientiert Umsetzungsstrategien für den Unterricht.
Martin Pérez, Realschullehrer und Fachleiter Bildende Kunst, Lehrbeauftragter für Pädagogik am Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Freiburg (WHRS)
Hinweis
Die Teilnehmenden werden gebeten, einen persönlichen, für sie besonderen - Gegenstand mitzubringen, der in eine Butterbrottüte passt. Außerdem, falls vorhanden, ein in der Schule genutztes digitales Endgerät (Laptop, iPad etc.). Die Programmplanung wird den Bedürfnissen der Teilnehmenden angepasst.