Programm

In diesem Lehrgang setzen sich die Teilnehmenden auf spielerische, herzhafte und lustvolle Weise mit dem Abgrund der Sinnlosigkeit des absurden Theaters auseinander. Begriffe und Elemente aus der Theatertheorie des absurden Theaters werden zu Beginn des Lehrgangs mit spielerischen Ansätzen visualisiert.

Im weiteren Verlauf werden Texte aus der absurden Literatur und selbst produzierte Textfragmente szenisch umgesetzt. Während dieser Auseinandersetzungen werden Methoden aufgezeigt, wie die Teilnehmenden eine möglichst authentische absurde Figur unter dem Einsatz von Kostüm und Requisit entwickeln können. Jede absurde Figur wird einen absurden Monolog schreiben und einen möglichst authentischen Tick entwickeln. All diese erarbeiteten Parameter münden am Ende des Lehrgangs in kleine Gruppen- Produktionen mit vier Spielenden, die szenisch präsentiert und reflektiert werden.

Ziele

Die Teilnehmenden

• kennen die wesentlichen Merkmale des absurden Theaters
• kennen die wesentlichen Arbeitstechniken, um absurdes Theater spielerisch in der theaterpädagogischen Arbeit umzusetzen
• haben eine schlüssige absurde Figur erarbeitet
• können aus vorhanden und selbst erzeugten Textfragmenten in Gruppen- und Einzelarbeit die Eigenproduktion eines absurden Theaterstücks durchführen

Zeitlicher Gesamtaufwand: 18 Stunden

Hinweis

Die Teilnehmenden werden gebeten bequeme Kleidung, Kostüme und allerlei Requisiten mit zu bringen. Kostüm und Requisiten sind in der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Von normal bis äußerst absurd darf alles dabei sein.

Informationen über die Barrierefreiheit erfragen Sie bitte bei der jeweiligen Veranstaltungsleitung.