Programm

Theaterarbeit an Schulen bietet grenzenlose Möglichkeiten. Doch was zunächst verheißungsvoll klingt, ist für Lehrkräfte oft auch eine Herausforderung. Denn wie fängt man es an? Wie kommt man zu schülergerechten Spielformen? Und wie entfaltet man dabei die künstlerische und persönliche Entwicklung der Spielenden? Darum geht es in der Fortbildungsreihe „Grundlagen der Theaterpädagogik". Im Laufe eines Schuljahres belegen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildungsreihe im Rahmen einer festen Seminargruppe vier Module. Ein zusätzliches Wahlmodul schließt die Reihe ab. Das Zusatzmodul umfasst eine mindestens ganztägige Fortbildung in Präsenz. Eine rückwirkende Anrechnung bereits absolvierter Fortbildungen ist nicht möglich.

Modul 3: Spielen mit Texten
Oft sind Texte Ausgangspunkt szenischer Arbeit: Ob sie nun im Spiel interpretiert werden, ob sie zur Inspiration für eigene szenische Gestaltung dienen – sie können gesprochen, geschrieben oder zerknüllt werden. Der spielerische Umgang mit Texten ermöglicht Schülerinnen und Schülern (neue) Zugänge zu Sprache und Literatur und schafft Raum für das Erproben der eigenen Stimme.

Ziele

Die Teilnehmenden können

• sich theaterpädagogische Methoden für den Einsatz in unterschiedliche Gruppen erschließen.
• die Kreativität der Spielenden im Ensemble fördern.
• Theaterprojekte und Theaterunterricht planen und präsent gestalten.

Zeitlicher Gesamtaufwand: 18 Stunden

Susanne Resmini, OStR'in, Theaterpädagogin, Multiplikatorin und Ansprechperson Schultheater ZSL-Regionalstelle Tübingen, Referentin für Theaterpädagogik ZSL

Hinweis

Die Teilnehmenden werden gebeten, bewegungsbequeme Kleidung, Sportschuhe mit dünner Sohle und Schreibzeug mitzubringen.