Programm

Theaterpädagogische Arbeit bietet die Chance für einen gewaltpräventiven Ansatz, der die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler und deren Konfliktfähigkeit in den Mittelpunkt stellt.
Die Teilnehmenden erleben verschiedene theaterpädagogische Spiele und Übungen, um mit ihren Gruppen Gefühle und Grenzen wahrzunehmen und zu benennen. Hier werden Ansätze zur Stärkung der Identitätsentwicklung, des Selbstwertgefühls und der Kommunikationsfähigkeit thematisiert. Im weiteren Verlauf der Fortbildung erproben die Teilnehmenden Möglichkeiten zum Umgang mit Gruppendruck, zum Setzen eigener Grenzen und zur Konfliktlösung. Nicht zuletzt werden in der Fortbildung Ideen zur Teamstärkung entwickelt.

Ziele

Die Teilnehmenden

• kennen theaterpädagogische Methoden zur Gewaltprävention in der Schule.
• können diese einsetzen, um mit ihren Schülerinnen und Schülern konkrete Konflikte zu bearbeiten.
• sind in der Lage, mit Schülerinnen und Schülern auf spielerische und partizipative Weise Perspektiven zu eröffnen und zu verändern.

Zeitlicher Gesamtaufwand: 18 Stunden

 

Andrea Pietzonna, Grundschullehrerin, Theatermultiplikatorin am ZSL Regionalstelle
Mannheim
Katrin Weber, Sonderschullehrerin, Theatermultiplikatorin und Ansprechpartnerin für Schule und Theater am ZSL Regionalstelle Mannheim

Hinweis

Die Teilnehmenden werden gebeten, bewegungsbequeme Kleidung und leichte Turnschuhe mitzubringen.

Informationen über die Barrierefreiheit erfragen Sie bitte bei der jeweiligen Veranstaltungsleitung. Es ist Aufgabe der Schulleitung, den teilnehmenden Lehrkräften ausreichend Zeit für Mittagspause und Anfahrt zu ermöglichen.