Auf spielerische Weise zu Skulptur und Objekt

Arbeiten mit Gips, Beton und Ton

Zielgruppe: Geeignet für Schülerinnen und Schüler aller Schularten

Programm

Durch Abformen einfacher Gegenstände werden Silikonformen hergestellt, die aus-gegossen und als Positivform im seriellen Prinzip beliebig oft vervielfältigt und verändert werden können, zum Beispiel durch Ausgießen mit Gips.
Gesammelte Verpackungsmaterialien, wie z. B. von elektronischen Geräten oder bewegliche Schalungen, werden auf experimentelle Weise künstlerisch erforscht und in spannende Positivformen umgewandelt.
Unterschiedliche Arbeitsschritte wie das modellierende Auftragen von Beton über eine eigene Form aus Maschendraht, mit und ohne Untergerüst, sowie die variantenreiche Behandlung der Oberfläche bis hin zur koloristischen Gestaltung führen zur Umsetzung der eigenen kreativen Ideen. Die Künsterlin stellt neben den genannten Materialien auch unterschiedliche Tone und ihre Eigenschaften vor. Einzigartige Skulpturen und Objekte entstehen auf spielerischer Weise.

Im Mittelpunkt dieses Schüler-Workshops stehen das Entdecken des eigenen kreativen Potentialssowie die Freude am Gestalten.

Die Materialkosten belaufen sich pro Schüler in etwa auf 10,00 Euro.


Leitung: Susanne Wadle

Susanne Wadle ist als freischaffende Künstlerin in den Bereichen Objektkunst, Plastik, Installation, (koloristische) Zeichnung, Aktionskunst und Performance tätig.
Mit Kindern und Jugendlichen liegt ihr Schwerpunkt im partizipativen Kunstprojekt.
Seit den Neunzigerjahren betreibt Susanne Wadle ein eigenes Atelier, seit 2003 in naturnaher Umgebung mit Kinderatelier. Seit 2001 leitet die Künstlerin Workshops in Schloss Rotenfels.

„Susanne Wadles Plastiken treten auf wie Alltagsobjekte, scheinbar vertraut. Nicht zufällig benutzt die Künstlerin als Ausgangsmaterial häufig Fundstücke, deren Gebrauchsspuren als Spuren des gelebten Lebens in die Bildsprache einfließen. Durch gezielte Veränderungen entrückt sie die Dinge dem Kontext unserer Welt. Vertrautes wirkt rätselhaft heiter." (Lida von Mengden)